Max Leonhard

Geboren wird Max Leonhard 1955 in Bozen als Sohn einer gutbürgerlichen Familie. Er erhält eine künstlerische Ausbildung an der Kunstschule des Südtiroler Künstlerbundes. Weiterführende Studien führen ihn nach Göttingen, Niedersachsen, wo er bei Prof. Müller vornehmlich seine technischen Fähigkeiten des Farbaufbaus mit einzelnen Pigmenten vervollständigt.

Trotz der eingeschlagenen künstlerischen Laufbahn studiert Leonhard auf Anraten der Eltern Medizin an der Universität Innsbruck und lässt sich, nach erfolgreichem Abschluss des Studiums, seinen Neigungen folgend, als freischaffender Künstler nieder. Der unmittelbare künstlerische Erfolg bleibt allerdings aus und Leonhard muss aus Geldsorgen nach etwas mehr als einem Jahr schweren Herzens einen Job in der Medizin annehmen, um sich die nötige Basis für seine künstlerische Karriere zu verdienen. Zahlreiche Ausstellungen seiner Werke in Deutschland, Italien, Österreich und Frankreich bringen Leonhard seinem Ziel, von der Kunst leben zu können, näher.

1994 verlässt er, nach einer Ausstellung seiner Bilder in New York, endgültig den Brotberuf und erwirbt in Strobl am Wolfgangsee ein Anwesen, das er zu einem größeren Kunstatelier umbaut und wo er seither den größten Teil des Jahres als Maler und Bildhauer verbringt. Seine Bilder, besonders aber seine Außengemälde aus wetterfestem Silikon, gelten bei Kunstsammlern als Geheimtip und finden sich daher  mittlerweile auf allen Kontinenten.