Roman
Bielers Dilemma ist eine intelligente Mischung aus psychologischer Studie, herkömmlicher Detektivgeschichte und philosophischen Passagen zur tieferen Bedeutung von Recht und Gerechtigkeit in der Gesellschaft im Allgemeinen, und in der Justiz im Besonderen.
Im Zentrum des Romans steht die Frage, ob ein von langer Hand geplanter Mord unter Umständen gerechtfertigt oder sogar moralisch geboten sein könnte. Bielers Dilemma ist kein Kriminalroman im klassischen Sinne. Nicht die Suche nach dem Mörder steht im Vordergrund, sondern die Frage, ob es ein gerechtes Motiv für einen Mord geben könnte. Vier unterschiedliche Charaktere stehen sich gegenüber: ein Nihilist, ein Realist, ein Weltverbesserer und ein Rationalist. Ein doppelbödiges Spiel beginnt, in dem der Kommissar am Ende in einen veritablen Konflikt gerät. Er muss entscheiden zwischen Recht und Gerechtigkeit, Pflicht und Moral. Das Ende jedenfalls ist überraschend.
Plot:
Der Chefchirurg einer deutschen Herzklinik wird in Zürich ermordet. Kommissar Bieler ermittelt und stößt auf eine Mauer des Schweigens….
Alle Verdächtigen haben ein Alibi und sind doch auf seltsame Weise in die Geschichte verstrickt. Möglicherweise aber steckt hinter den scheinbaren Zufälligkeiten ein teuflischer Plan und alle Akteure spielen lediglich ein dramaturgisch ausgeklügeltes Spiel.
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